Besuch der Sonderausstellung: „WALD“ im Naturkundenmuseum

Im Rahmen unseres Projektes „Ein Baum ist mein Baum“ besuchten
wir am 13. März das Naturkundemuseum und hatten eine Führung
mit Museumsleiter Dr. Kai Füldner.

In Deutschland durchlaufen die Wälder eine Veränderung aufgrund
von Rekordhitze und Trockenheit, besonders betroffen sind
Fichtenwälder. Die Forstwirtschaft steht vor der Aufgabe, die Wälder
an die neuen Bedingungen anzupassen, indem sie neue Baumarten
anpflanzt und die Wälder natürlicher gestaltet, um sicherzustellen,
dass der Wald weiterhin seine vielfältigen Funktionen als
Lebensraum, Klimaregulator und Erholungsgebiet erfüllen kann.
Hauptursache für diese Veränderungen ist die Klimaerwärmung, die
zu steigenden Temperaturen und unregelmäßigen Niederschlägen
führt. Dadurch sind die Bäume gestresster und anfälliger für
Schädlinge und Krankheiten.

Unser Verein beobachtet schon seit Langem die Auswirkungen des
Klimawandels in historischen Gärten und im Weltkulturerbe Park
Wilhelmshöhe. Deutliche Veränderungen am einzigartigen
historischen Baumbestand und der Pflanzenvielfalt wurden bei
Vorträgen und Parkführungen sichtbar. Um die Zukunft der Wälder
in Deutschland und unseres Welterbes zu sichern, haben wir deshalb
das Projekt „Ein Baum ist mein Baum“ initiiert.

Von Sonja Rossettini | Fotos: © Sonja Rossettini

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