Die unendliche Geschichte einer Uhr …

Lange hat es gedauert, bis der Wunsch des Welterbevereins, die Uhr am Marstallgebäude, die seit ca. 30 Jahren auf 12.00 still stand, zu restaurieren, in Erfüllung ging. Jetzt läutet es wieder auf dem Marstall.

Neben der finanziellen Unterstützung unseres Vereins danken wir an dieser Stelle der Sparda-Bank Hessen, vertreten durch Herrn Ulf Penker, und dem Ortsbeirat Wilhelmshöhe, vertreten durch Frau Anja Lipschick. Zu sehen ist nur ein Zifferblatt am Giebel des Marstalls. Direkt unter dem Dachreiter, im Gebälk des Mittelrisalits, befindet sich das Uhrwerk für die Marstalluhr. Mit zwei Schlagwerken erklangen ursprünglich zwei Glocken im Rhythmus der vollen und der Viertelstunden. Dann waren sie lange stumm. Durch Abnutzungsprozesse und zum Teil unsachgemäße Bedienung waren das Uhrwerk insgesamt, vor allem aber die Wellen für die Aufziehkurbeln beschädigt worden. Es wurde restauriert und unter Berücksichtigung der originalen Substanz behutsam gereinigt und repariert. Die einzige Ergänzung ist eine automatische Aufzieheinrichtung.

Wir danken Herrn Norbert Arnold von der Bauabteilung der HKH für die Geduld erfordernde Kooperation.

Von Brigitte Bergholter

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