Die „Festung Gibraltar“

Landgraf Friedrich II. (reg. 1760-85) ließ im Park von „Weißenstein“, später Wilhelmshöhe, eine große Anzahl kleiner Staffagebauten errichten, von denen nur noch einige wie die Cestiuspyramide, das Grabmal des Vergil oder der Merkurtempel erhalten sind. Neben diesen Bauten, die auf Gottheiten und Personen der Antike und der Dichtung bezogen waren, ließ der Regent aber auch…

Weiterlesen

„Ein schauerliches Halbdunkel“die Plutogrotte

Plutogrotte, Teufelsbrücke und Höllenteich in der Hauptachse des Bergparks dürfte jedem Besucher bekannt sein, jedoch vielleicht nicht der einstmals ganz besondere Stellenwert der Plutogrotte unter denParkarchitekturen. Sie war einige Zeit neben Herkulesbauwerk und Kaskaden die bekannteste undmeistbesuchte Attraktion im Park und wurde deshalb in den Publikationen über Weißenstein bzw.Wilhelmshöhe auch stets ausführlich beschrieben . Ihre…

Weiterlesen

Die Moschee im Bergpark

„Der Türke erblickt hier seine schöngebaute Moschee, und der Chineser seine Pagode und sein Dorf“ vermerkte 1785 der in seiner Zeit hochgeschätzte und einflussreiche Gartentheoretiker Christian Cay Lorenz Hirschfeld in seiner Beschreibung des Parks von Weißenstein (Wilhelmshöhe) im fünften Band seiner „Theorie der Gartenkunst“. Die Moschee entstand um 1780 zeitlich noch vor dem Chinesischen Dorf…

Weiterlesen

Die Pyramideneiche am Fontänenteich

Es muss so um das Jahr 1450 gewesen sein, als in der Gemarkung Harreshausen bei Babenhausen die Eichel einer Stieleiche keimt, die einmal Geschichte machen wird. Lange bleibt das Bäumchen inmitten all der anderen Waldbäume unbeachtet. Doch eines Tages muss es, inzwischen ein stattlicher Baum, unweigerlich aufgefallen sein. Stellen wir uns einmal vor, der Herr…

Weiterlesen